Pyeongchang (dpa) - Die Sportlerin Anna Schaffelhuber hat bei den Paralympischen Spielen in Südkorea mehr als eine Goldmedaille gewonnen. Sie bekam auch noch einen neuen Spitznamen.

Ein Sport-Experte nannte die Sportlerin nach dem Rennen: Anna "Goldhuber". Denn die 25-Jährige hatte am 11. März 2018 schon die zweite Goldmedaille bei den Paralympics im Land Südkorea gewonnen.

Paralympics werden Olympische Spiele genannt, bei denen Menschen mit einer Behinderung mitmachen. Anna Schaffelhuber ist zum Beispiel querschnittsgelähmt und fährt deshalb etwa im Sitzen Ski.

Bei den Paralympics vor vier Jahren holte sie gleich fünf Mal Gold. Ob sie das dieses Jahr wieder schafft? "Ich muss realistisch bleiben. Es wäre großer Schmarrn, das jetzt vorherzusagen", sagte Anna "Goldhuber".

Einen neuen Spitznamen bekam auch die Gewinnerin der Silber-Medaille bei einem weiteren Ski-Rennen: Andrea Rothfuss wurde in Andrea "Silberfuss" umbenannt. Sie sagte dazu: "Mit dem Namen kann ich leben. Aber eine Gold-Medaille wäre nochmal ein Traum."