Der letzte König von Bremen
Von: Wendelken, Barbara; Eisenbarth, Pia
2000 Mann, Wolfgang; München
ISBN‑10: 3-926740-94-9
ISBN‑13: 978-3-926740-94-6
Es ist gar nicht lange her, da gab es mitten in Bremen ein Königreich. Weil es nur aus einer Straße mit dreiundfünfzig Häusern bestand, gab es für den König nicht viel zu regieren. Oft träumte er davon, jemand ganz anderer zu sein. Ein Maurer vielleicht, oder ein Bäcker, der wunderbare Torten backte. Doch das Arbeiten mit den eigenen Händen war einem König strengstens untersagt. Es verstieß gegen die königliche Würde. Das behauptete wenigstens Johann, sein Diener.
Es ist gar nicht lange her, da gab es mitten in Bremen ein Königreich. Weil es nur aus einer Straße mit dreiundfünfzig Häusern bestand, gab es für den König nicht viel zu regieren.
Oft träumte er davon, jemand ganz anderer zu sein. Ein Maurer vielleicht, oder ein Bäcker, der wunderbare Torten backte. Doch das Arbeiten mit den eigenen Händen war einem König strengstens untersagt. Es verstieß gegen die königliche Würde. Das behauptete wenigstens Johann, sein Diener.