München (dpa) - Eine weiße Decke hat sich über fast ganz Deutschland gelegt. An einigen Stellen, wie etwa der Ostsee-Insel Fehmarn, bedeckten am Sonntag nur ein paar Flöckchen den Boden. An anderen Orten, vor allem im Süden Deutschlands, reichte die Schneedecke den Leuten bis zu den Knöcheln oder sogar den Knien.
Da der Schneefall in diesem Jahr besonders früh und heftig kam, reden alle Leute darüber. Möchtest du in den Gesprächen mit Wissen zu Schnee punkten? Hier haben wir für dich ein paar Fakten über die weißen Flocken gesammelt.
Leicht und schwer: Fällt Schnee frisch vom Himmel, ist er fluffig leicht. Kein Wunder, denn er besteht zum größten Teil aus Luft. Neuschnee ist ungefähr zehnmal leichter als Wasser. Wenn sich viel davon ansammelt, kommt trotzdem viel Gewicht zusammen. Liegen zum Beispiel zehn Zentimeter auf einem normalen Auto, ergibt das etwa 76 Kilogramm. Das ist ungefähr so viel, wie ein Erwachsener wiegt. Deswegen sind am Wochenende auch viele Äste abgebrochen und Bäume umgestürzt: Der Schnee war einfach zu schwer für das Holz.
Klein und groß: Die größten Schneeflocken fallen normalerweise bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt. Sind es hingegen mehrere Grad Celsius minus, kommen in der Regel kleinere Flocken runter. Doch selbst winzige Flöckchen bestehen aus wahnsinnig vielen Wasser-Teilchen. Und übrigens: Jede Schneeflocke ist sechseckig. Das hat mit dem Aufbau der Wasser-Teilchen zu tun.
Dampf zu Eis: Je nach Temperatur kommt Wasser mal als Eis, mal flüssig und mal gasförmig vor, also als Wasserdampf. Das war auch einer der Gründe für die vielen Verkehrsunfälle in den vergangenen Tagen. Der Schnee schmolz, floss über die Straßen und wurde dort zu glattem Eis. Wasser kann aber auch direkt von Eis zu Gas werden. Deswegen wird nasse Wäsche auch bei Minusgraden draußen irgendwann trocken. Und wenn sich Schnee formt, wird Gas zu Eis: Der Wasserdampf gefriert direkt zu Kristallen.
München (dpa) - Eine weiße Decke hat sich über fast ganz Deutschland gelegt. An einigen Stellen, wie etwa der Ostsee-Insel Fehmarn,
bedeckten am Sonntag nur ein paar Flöckchen den Boden. An anderen Orten, vor allem im Süden Deutschlands, reichte die Schneedecke den Leuten bis zu den Knöcheln oder sogar den Knien.
Da der Schneefall in diesem Jahr besonders früh und heftig kam, reden alle Leute darüber. Möchtest du in den Gesprächen mit Wissen zu Schnee punkten? Hier haben wir für dich ein paar Fakten über die weißen Flocken gesammelt.
Leicht und schwer: Fällt Schnee frisch vom Himmel, ist er fluffig leicht. Kein Wunder, denn er besteht zum größten Teil aus Luft. Neuschnee ist ungefähr zehnmal leichter als Wasser. Wenn sich viel davon ansammelt, kommt trotzdem viel Gewicht zusammen. Liegen zum Beispiel zehn Zentimeter auf einem normalen Auto, ergibt das etwa 76 Kilogramm. Das ist ungefähr so viel, wie ein Erwachsener wiegt. Deswegen sind am Wochenende auch viele Äste abgebrochen und Bäume umgestürzt: Der Schnee war einfach zu schwer für das Holz.
Klein und groß: Die größten Schneeflocken fallen normalerweise bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt. Sind es hingegen mehrere Grad Celsius minus, kommen in der Regel kleinere Flocken runter. Doch selbst winzige Flöckchen bestehen aus wahnsinnig vielen Wasser-Teilchen. Und übrigens: Jede Schneeflocke ist sechseckig. Das hat mit dem Aufbau der Wasser-Teilchen zu tun.
Dampf zu Eis: Je nach Temperatur kommt Wasser mal als Eis, mal flüssig und mal gasförmig vor, also als Wasserdampf. Das war auch einer der Gründe für die vielen Verkehrsunfälle in den vergangenen Tagen. Der Schnee schmolz, floss über die Straßen und wurde dort zu glattem Eis. Wasser kann aber auch direkt von Eis zu Gas werden. Deswegen wird nasse Wäsche auch bei Minusgraden draußen irgendwann trocken. Und wenn sich Schnee formt, wird Gas zu Eis: Der Wasserdampf gefriert direkt zu Kristallen.
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