Die junge Ange hat den heißen Wunsch, einmal Reitlehrerin zu werden. Doch ihr Vater erlaubt es nicht. Sie muss erst einmal auf einem Gut lernen. Wir erfahren von den Freuden und Sorgen Anges und ihrer jungen Kameradinnen, von der vielfältigen Arbeit und Verantwortung, die ein großer Gutshof mit sich bringt. Doch das Schönste ist, dass die jungen Mädchen nach ihrer Tagesarbeit reiten lernen dürfen. In enger Verbundenheit mit den Pferden findet Ange hierbei die Erfüllung ihres Lebens. Sie kann Kornelius, den Reitlehrer, heiraten. Ange wird mehr und mehr zur Helferin ihres Mannes bei der Leitung der Reitschule und besteht manche Bewährungsprobe. Die Krönung dieser lebensvollen Erzählung bildet das Reit- und Springturnier, an dem Ange zum ersten Mal teilnehmen darf.