Tsatsiki fühlt sich reich. Er hat ein Zuhause bei Mama und Göran in Stockholm und einen Papa in Griechenland. Ausserdem hat er einen halben Olivenhain von seinem Grossvater geerbt. Jetzt wird er auch noch grosser Bruder. Aber bevor es so weit ist, werden er und Per Hammar, sein bester Freund seit der ersten Klasse, Blutsbrüder. Blutsbrüder trennen sich nie, und wenn sie sich noch so verkrachen, sie teilen alles und lassen den anderen die Liebesbriefe lesen, die sie kriegen. Verliebt sind sie beide. Liebe macht stark, Tsatsiki fühlt, wie ihm Kräfte wachsen, nicht in den Muskeln, sondern innerlich. Eins ist gewiss: Mit zehn fängt das Leben erst richtig an!