Es sollte eine Ferienfahrt werden - eine Segelschiffsreise rund um Neuseeland, eine Belohnung für gute Leistungen der Jungen eines Aucklander Pensionats -, und es wird eine Fahrt ins Ungewisse. Noch bevor die Mannschaft an Bord ist, reißt sich das Schiff in der Nacht los, treibt mit den fünfzehn Jungen in den unendlichen Ozean hinein, gerät in Sturm und scheitert schließlich nach tagelangem Kampf mit Wind und Wellen an einem einsamen Strand. Die Jungen sind auf sich allein gestellt, erkunden das Land, finden heraus, dass sie auf eine unbewohnte Insel gestoßen sind. Sie wollen wieder nach Hause, aber kein Schiff zeigt sich am Horizont, und deshalb müssen sie sich auf der Insel einrichten; um zu überleben, sind sie gezwungen, ein Robinsondasein zu führen. Doch auch eine unbewohnte Insel birgt die vielfältigsten Gefahren, und die größte Gefahr sind mehrere Seeleute, die gemeutert haben und eines Tages die Insel der Jungen erreichen.