|
|
Geschichten aus der "guten alten Zeit" |
|
|
|
Jahres-Kreislauf |
|
|
|
Fantastische Figuren |
|
|
|
Alltägliches |
|
|
|
Fritz Baumgarten |
|
|
Fritz Baumgarten (* 1883 in Reudnitz bei Leipzig; † 1966 in Leipzig) war ein bekannter deutscher Kinderbuchillustrator und Bilderbuchkünstler. Zwischen 1920 und 1960 gestaltete er über 500 Kinderbücher. |
Ida Bohatta |
|
|
Ida Bohatta (* 1900 in Wien; † 1992 in Wien) begann sehr früh mit dem Illustrieren von Kinderbüchern und dem Schreiben eigener Texte. Bekannt wurde sie mit Bild- und Postkartenserien, u. a. den weit verbreiteten "Fleißbildchen". Sehr beliebt waren und sind die typischen kleinformatigen Ida-Bohatta-Büchlein, die Farbillustrationen und Texte der Künstlerin enthalten. Ihre Bücher zeigen eine harmonische Welt mit Elfen, Wichteln und Blumenkindern. |
Wilhelm Busch |
|
|
Wilhelm Busch (* 1832 in Wiedensahl; † 1908 in Mechtshausen) gilt als einer der Urväter des Comics. Seine Bildergeschichten - wie z. B. "Max und Moritz" - sind weltberühmt. |
Heinrich Hoffmann |
|
|
Heinrich Hoffmann (* 1809 in Frankfurt am Main; † 1894 in Frankfurt) studierte Medizin in Heidelberg, ging für kurze Zeit nach Paris und arbeitete dann in seiner Heimatstadt als Arzt und Psychiater. Ab 1888 war er Direktor der städtischen Nervenheilanstalt. Heinrich Hoffmann betätigte sich auch politisch und war Abgeordneter des Frankfurter Vorparlaments.
Weltberühmt wurde er mit dem Kinderbuch "Der Struwwelpeter", das er zu Weihnachten 1844 für seinen ältesten Sohn schrieb. |
Ernst Kutzer |
|
|
Ernst Kutzer (* 1880 in Böhmisch Leipa; † 1965 in Wien) war Maler, Autor und Bilderbuchillustrator. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Die Höhepunkte seines Schaffens fallen in die Jahre von 1920 bis 1938: Er gestaltete Kinderbücher, zahlreiche Fibeln und machte hunderte Zeitungs- und Postkarten-Illustrationen. Gemeinsam mit Adolf Holst schuf er Klassiker der Kinderliteratur, wie z. B. "Hans Wundersam", "Der Weihnachtsstern" und "Fips, der Ausreißer".
|
Lothar Meggendorfer |
|
|
Der Illustrator und Maler Lothar Meggendorfer (* 1847 in München; † 1925 in München) gestaltete neben verschiedenen Mappen und Blättern rund 150 Bücher, die sehr erfolgreich wurden. Bis heute ist er bekannt wegen seiner "Spielbilderbücher" - Bücher mit beweglichen Bildern, die heute "Pop-up-Bücher" bezeichnet werden. Meggendorfer gilt als der Erfinder dieser Buchgattung.
|
Else Wenz-Vietor |
|
|
Else Wenz-Vietor (* 1882 in der Nieder-Lausitz;†1973 in Icking) gestaltete in den 1920er und 1930er Jahren über 150 Kinderbücher. Ganz im Trend ihrer Zeit bekamen die Pflanzen und Tiere bei ihr menschliche Züge. Am bekanntesten wurden die von ihr illustrierten Bücher "Der kleine Häwelmann" und "Die Schule im Walde".
|
Vom klassischen Bilderbuch zum ... Comic |
|
|
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veröffentlichte Wilhelm Busch seine Max und Moritz-Geschichten. Er entschied sich, viele seiner Werke als Bilder mit erzählendem Text (Comic) darzustellen, einer eigenständigen Kunstform.
|
Vom klassischen Bilderbuch zum ... Pop-up-Buch |
|
|
Bücher, bei denen ein Papier-Element "herausspringt", das in raffinierter Technik zusammengefaltet ist, nannte man früher Stehauf-, Aufstell-, Verwandlungs- oder Kulissen-Bilderbücher. Die Idee und die "Technik" stammen aus Deutschland; Lothar Meggendorfer gilt als Wegbereiter dieser Kunst. Mittlerweile hat sich für diese Bücher der aus Amerika stammende Begriff "Pop-up" durchgesetzt. |