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Obama in Deutschland - Geheime Pläne

Von: dpa

Meldung vom 16.6.2013

Ab Klasse 3  

Quiz von Silke Fokken

Quiz wurde 2345-mal bearbeitet.

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Berlin (dpa) - Aufregung in Deutschland: Barack Obama kommt! Er ist der Präsident der USA und damit einer der wichtigsten und mächtigsten Politiker der Welt. Am 18. und 19. Juni wird er in der deutschen Hauptstadt Berlin erwartet. Viele Leute sind vor so einem Besuch gespannt. Vor allem aber bedeutet er für viele Polizistinnen und Polizisten jede Menge Aufregung.

Denn ein mächtiger Mann wie Obama hat nicht nur Freunde. Er lebt deshalb auch immer mit einem gewissen Risiko, dass ihm andere etwas antun. Deshalb wird viel für Obamas Sicherheit getan. Bei dem Besuch in Berlin sorgt auch die deutsche Polizei mit dafür, dass ihm nichts passiert.

Den Präsidenten der USA zu beschützen, ist allerdings eine komplizierte Sache. Wie das genau gemacht wird, ist ein großes Geheimnis. Niemand darf die Pläne der Polizei kennen. Sonst wüssten schließlich auch die Leute Bescheid, die Böses wollen. Nicht einmal die Polizistinnen und Polizisten selbst wissen genau, wann und wo sie ihren Einsatz haben, solange Obama da ist. Sie erfahren erst morgens, wie sie den Tag verbringen werden.

Nur ein paar Leute kennen die geheimen Pläne: die Einsatzleiter. Aber es kann gut sein, dass sie im letzten Moment alles wieder über den Haufen werfen und neu planen. Das passiert zum Beispiel, wenn sie erfahren, dass irgendwo etwas Verdächtiges los ist. Dann fährt der Präsident vielleicht einen anderen Weg mit dem Auto, als zuerst geplant war.

Natürlich wuseln bei Obamas Besuch nicht alle Polizistinnen und Polizisten dauernd um den Präsidenten herum. Diejenigen, die nah an Obama dran sind, haben eine spezielle Ausbildung. Man nennt sie Personenschützer oder Personenschützerin. Um das zu werden, arbeiten Menschen erst einmal eine Weile als normaler Polizist oder Polizistin. Dann bewerben sie sich für die Spezialausbildung.

Die vielen normalen Polizistinnen und Polizisten haben bei dem Besuch des Präsidenten aber auch gut zu tun. Sie passen zum Beispiel an Straßensperren auf. Denn überall, wo Obama entlangfährt, dürfen normale Leute nicht entlangfahren. Oft ist es dann nicht einmal erlaubt, über die Straße zu laufen.
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