Aninkas und und Pepiceks Mutter ist krank. Sie braucht Milch, sagt der Doktor. Also laufen die beiden Kinder in die Stadt, um Milch zu holen. Aber sie haben kein Geld, und ohne Geld gibt's keine Milch. Sie wollen singen, um Geld zu verdienen, doch sie werden von Brundibar verscheucht, dem grässlichen Leierkastenmann. Mit Hilfe vieler Freunde gelingt es den Kindern jedoch am Ende, Brundibar, den Tyrannen, selbst zu vertreiben.

1938 wurde diese Geschichte als Kinderoper von Hans Krása und Adolf Hoffmeister geschaffen. Sie wurde in den Jahren 1943 und 1944 viele Male in Theresienstadt vor Kindern aufgeführt und sollte Mut und Hoffnung machen.
Dabei verstanden die Akteure den Tyrannen Brundibar als eine Symbolisierung Adolf Hitlers. Dies wurde wahrscheinlich von den Deutschen nicht bemerkt, da die Oper auf Tschechisch aufgeführt wurde.