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Donald Trump ist der neue Präsident der USA

Von: dpa

Meldung vom 23.01.2017

Ab Klasse 4  

Quiz von Silke Fokken

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Washington (dpa) - Die Vereinigten Staaten von Amerika haben einen neuen Präsidenten! Er heißt Donald Trump. Am 20. Januar 2017 gab es deswegen eine riesige Feier in Washington, der Hauptstadt der USA. Dort wird Donald Trump als Präsident leben und arbeiten. Für die Feier waren Tausende Besucher gekommen und sehr viele Polizisten - aber auch Menschen, die Trump nicht mögen..

Der wichtigste Teil des Tages war der sogenannte Amtseid. Den muss jeder leisten, der in den USA Präsident wird. Dafür stand Donald Trump auf dem Balkon eines berühmten, weißen Gebäudes. Es steht auf einem kleinen Hügel und wird Kapitol genannt. Vor Tausenden Menschen legte Donald Trump dort seine Hand auf eine alte Bibel, die seine Frau Melania in Händen hielt. Die andere Hand hob er nach oben. Und dann schwor Donald Trump den Eid. Er versicherte dabei zum Beispiel, die Verfassung der USA zu schützen. In der Verfassung stehen wichtige Regeln für ein Land. Viele Leute sahen dabei zu und klatschten und jubelten anschließend.

Doch es gibt auch viele Menschen, die den neuen Präsidenten nicht gut finden. Sie werfen ihm zum Beispiel vor, Lügen zu verbreiten und ständig seine Meinung zu wechseln. Deshalb waren viele von ihnen nach Washington gekommen, um gegen Trump zu protestieren. In den Tagen danach versammelten sich auch Hunderttausende Menschen in anderen Städten wie Chicago, New York oder Los Angeles. Sie haben Sorge, dass sich durch Trump als Präsident in den USA vieles zum Schlechten verändern könnte.

Zum Beispiel versammelten sich besonders viele Frauen. Sie glauben, der neue Präsident habe nicht genug Respekt vor ihnen. Er hatte schon öfter Gemeines über Frauen gesagt. Sie fürchten, Donald Trump könnte für Frauen im Land USA vieles schwerer machen. Darum kamen auch viele berühmte Frauen. In Washington etwa demonstrierten die Schauspielerinnen Emma Watson und Scarlett Johansson sowie die Sängerinnen Madonna und Alicia Keys.

Viele Protestierende fürchten zudem, dass auch eine Menge andere Menschen unter Donald Trump Nachteile haben werden. Etwa Menschen, die der Religion Islam angehören. Auch über diese Menschen hatte Donald Trump schon öfter geschimpft. Andere Menschen in den USA dagegen finden die Proteste nicht gut. Sie sind etwa der Meinung, man solle Trump doch erst einmal anfangen lassen zu regieren. Papst Franziskus meinte zu Reporterinnen und Reportern: "Warten wir ab, was er macht, und danach wird bewertet."
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