Dieses Buch handelt von dem bekannten deutschen Spaßmacher, der im Mittelalter lebte. Schon als Kind machte sich Eulenspiegel durch seine groben Späße und seine scharfe Zunge im Heimatdorf bemerkbar und unbeliebt. Als junger Mann ging er auf Wanderschaft und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schuhmacher, Bäcker, Schmied und Schneider. Überall hörte er nach kurzer Zeit mit der Arbeit auf und hinterließ Ärger, Gelächter und Verwirrung. Als er alt wurde, wanderte er nach Holland. Auch dort hielt er seine Mitmenschen mit seinen Streichen zum Besten und machte sich über sie lustig. Schließlich ging er in die Heimat zurück. Noch auf dem Sterbebett trieb er seine Späße. Als man den toten Eulenspiegel in die Erde legte, wunderte sich niemand, dass er sich auch im Grab an den herrschenden Zuständen rächte.