Inverness (dpa) - An Monster glaubt eigentlich niemand. Die Geschichten vom See-Ungeheuer Nessie werden aber immer wieder gern erzählt. Es soll in einem See in Schottland leben. Viele Menschen machen eine Urlaubsreise dahin. Sie wollen wissen, was an den Schauer-Geschichten wirklich dran ist.
Das Ungeheuer soll riesig sein. In seiner ganzen Größe will es noch niemand gesehen haben, aber seine Höcker und den langen Hals. Diese Körperteile sollen manchmal aus dem Wasser ragen. Genauer gesagt aus dem Loch Ness. Das ist ein riesiger See in Schottland. Schottland gehört zu Großbritannien. Weil das Ungeheuer im Loch Ness wohnen soll, wird es Nessie genannt.
Die Geschichten von Nessie erzählt man sich schon seit Hunderten von Jahren. Einen richtigen Beweis dafür, dass Nessie tatsächlich existiert, gab es noch nie. Heute glauben nur noch wenige Menschen an das Ungeheuer. Ein bisschen unheimlich ist der See aber schon. Das Wasser ist pechschwarz. Loch Ness ist riesig, sehr tief und sehr kalt. Und wegen der gefährlichen Strömungen sollte man dort lieber nicht baden. Ein See-Ungeheuer hätte hier jede Menge Platz. Für Schauer-Geschichten ist der Ort also wie geschaffen.
"Die Leute halten Nessie für alles Mögliche: einen Wal, eine Schlange, einen Riesenwurm, ein Wasserpferd oder einen Tintenfisch", sagt Ernst Probst. Er hat schon viele Bücher über das Ungeheuer und über die Legenden geschrieben. Die meisten Leute glauben aber, Nessie sei ein Plesio-Saurier. Das ist eine große Meeres-Echse mit einem langen Hals, einem langen Schwanz und breiten Flossen. Die Plesio-Saurier sind aber längst ausgestorben.
Trotzdem: Rund um Loch Ness ist Nessie überall: als Plastik-Figur in Museen, auf Bildern an Wanderwegen und als Plüschtier in Spielzeug-Läden. Geschäftsleute wollen mit den Geschichten über das Ungeheuer Geld verdienen. Nessie ist eine echte Attraktion für Touristinnen und Touristen.
Warum gibt es immer wieder neue Geschichten über Nessie? "Weil sich viele Menschen wünschen, es würde tatsächlich ein Ungeheuer geben", glaubt Ernst Probst. Denn Menschen hätten sich schon immer gern Geschichten von Drachen und anderen Monstern erzählt.
Inverness (dpa) - An Monster glaubt eigentlich niemand. Die Geschichten vom See-Ungeheuer Nessie werden aber immer wieder gern erzählt. Es soll in einem See in Schottland leben.
Viele Menschen machen eine Urlaubsreise dahin. Sie wollen wissen, was an den Schauer-Geschichten wirklich dran ist.
Das Ungeheuer soll riesig sein. In seiner ganzen Größe will es noch niemand gesehen haben, aber seine Höcker und den langen Hals. Diese Körperteile sollen manchmal aus dem Wasser ragen. Genauer gesagt aus dem Loch Ness. Das ist ein riesiger See in Schottland. Schottland gehört zu Großbritannien. Weil das Ungeheuer im Loch Ness wohnen soll, wird es Nessie genannt.
Die Geschichten von Nessie erzählt man sich schon seit Hunderten von Jahren. Einen richtigen Beweis dafür, dass Nessie tatsächlich existiert, gab es noch nie. Heute glauben nur noch wenige Menschen an das Ungeheuer. Ein bisschen unheimlich ist der See aber schon. Das Wasser ist pechschwarz. Loch Ness ist riesig, sehr tief und sehr kalt. Und wegen der gefährlichen Strömungen sollte man dort lieber nicht baden. Ein See-Ungeheuer hätte hier jede Menge Platz. Für Schauer-Geschichten ist der Ort also wie geschaffen.
"Die Leute halten Nessie für alles Mögliche: einen Wal, eine Schlange, einen Riesenwurm, ein Wasserpferd oder einen Tintenfisch", sagt Ernst Probst. Er hat schon viele Bücher über das Ungeheuer und über die Legenden geschrieben. Die meisten Leute glauben aber, Nessie sei ein Plesio-Saurier. Das ist eine große Meeres-Echse mit einem langen Hals, einem langen Schwanz und breiten Flossen. Die Plesio-Saurier sind aber längst ausgestorben.
Trotzdem: Rund um Loch Ness ist Nessie überall: als Plastik-Figur in Museen, auf Bildern an Wanderwegen und als Plüschtier in Spielzeug-Läden. Geschäftsleute wollen mit den Geschichten über das Ungeheuer Geld verdienen. Nessie ist eine echte Attraktion für Touristinnen und Touristen.
Warum gibt es immer wieder neue Geschichten über Nessie? "Weil sich viele Menschen wünschen, es würde tatsächlich ein Ungeheuer geben", glaubt Ernst Probst. Denn Menschen hätten sich schon immer gern Geschichten von Drachen und anderen Monstern erzählt.
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