Berlin (dpa) - Wenn man zu Hause bleiben soll, fährt man nicht mit der Bahn durch Deutschland. Man kauft meist auch kein neues Auto oder geht ins Kino. Für die Kinos, Autoindustrie und die Bahn ist das schlecht. In der Corona-Krise haben sie viel weniger Geld verdient als sonst, genau wie viele andere Firmen auch. Auch viele Familien haben gerade weniger Einkommen. Doch die Regierung hat beschlossen, mit jeder Menge Geld zu helfen. Das hat sie vor:
Einkaufen günstiger machen: Wer ein neues Spielzeug oder zum Beispiel eine Packung Nudeln an der Kasse bezahlt, zahlt damit automatisch auch Steuern. Das heißt: Ein Teil des Preises geht nicht an die Geschäftsleute, sondern an den Staat. Dieser nutzt das Geld etwa, um Straßen zu bauen und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Beispiel in seinen Ministerien zu bezahlen. Das ist wichtig.
Trotzdem will der Staat in den kommenden Monaten weniger Steuern für sich einnehmen. Deshalb könnten alle möglichen Sachen etwas günstiger werden. Das könnte Menschen dazu bringen, sich etwa einen neuen Fernseher oder ein Sofa zu kaufen. Das würde natürlich viele Geschäftsleute freuen.
Familien mit Kindern unterstützen: Eine Milliarde Euro sollen bald für Kitas ausgegeben werden. Mit dem Geld könnten die Kitas zum Beispiel umgebaut werden. Durch den Umbau soll es leichter werden, auf Sauberkeit zu achten. Denn wo es sauber ist, sind unter anderem auch weniger krankmachende Viren unterwegs.
Familien bekommen ebenfalls Geld: 300 Euro für jedes Kind. Nicht alle finden diese Lösung allerdings gut. Vor allem arme Familien bräuchten mehr Hilfe, meint eine Expertin. Sie sagt: "Wer echte finanzielle Sorgen hat, dem helfen 300 Euro gar nichts."
Verkehr: In Deutschland bauen viele Firmen Autos oder stellen Teile dafür her. Geht es diesen Firmen gut, haben viele Menschen Arbeit. Durch die Corona-Krise verkaufen die Autofirmen jedoch gerade weniger Fahrzeuge. Um zu helfen, entschied die Regierung nun: Wer ein umweltfreundlicheres Elektroauto kauft, soll Extra-Geld vom Staat dazubekommen. Auch der Bahn will die Regierung helfen, indem sie dem Unternehmen mehrere Milliarden Euro gibt.
Firmen: Eine Disco ohne Tänzerinnen und Tänzer oder ein Hotel ohne Gäste: Manche Betriebe sind von der Corona-Krise besonders hart getroffen. Ihnen will die Regierung nun helfen, indem sie zum Beispiel eine Zeit lang bestimmte Kosten übernimmt. Das betrifft etwa die Miete von Räumen.
Berlin (dpa) - Wenn man zu Hause bleiben soll, fährt man nicht mit der Bahn durch Deutschland. Man kauft meist auch kein neues Auto oder geht ins Kino. Für die Kinos,
Autoindustrie und die Bahn ist das schlecht. In der Corona-Krise haben sie viel weniger Geld verdient als sonst, genau wie viele andere Firmen auch. Auch viele Familien haben gerade weniger Einkommen. Doch die Regierung hat beschlossen, mit jeder Menge Geld zu helfen. Das hat sie vor:
Einkaufen günstiger machen: Wer ein neues Spielzeug oder zum Beispiel eine Packung Nudeln an der Kasse bezahlt, zahlt damit automatisch auch Steuern. Das heißt: Ein Teil des Preises geht nicht an die Geschäftsleute, sondern an den Staat. Dieser nutzt das Geld etwa, um Straßen zu bauen und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Beispiel in seinen Ministerien zu bezahlen. Das ist wichtig.
Trotzdem will der Staat in den kommenden Monaten weniger Steuern für sich einnehmen. Deshalb könnten alle möglichen Sachen etwas günstiger werden. Das könnte Menschen dazu bringen, sich etwa einen neuen Fernseher oder ein Sofa zu kaufen. Das würde natürlich viele Geschäftsleute freuen.
Familien mit Kindern unterstützen: Eine Milliarde Euro sollen bald für Kitas ausgegeben werden. Mit dem Geld könnten die Kitas zum Beispiel umgebaut werden. Durch den Umbau soll es leichter werden, auf Sauberkeit zu achten. Denn wo es sauber ist, sind unter anderem auch weniger krankmachende Viren unterwegs.
Familien bekommen ebenfalls Geld: 300 Euro für jedes Kind. Nicht alle finden diese Lösung allerdings gut. Vor allem arme Familien bräuchten mehr Hilfe, meint eine Expertin. Sie sagt: "Wer echte finanzielle Sorgen hat, dem helfen 300 Euro gar nichts."
Verkehr: In Deutschland bauen viele Firmen Autos oder stellen Teile dafür her. Geht es diesen Firmen gut, haben viele Menschen Arbeit. Durch die Corona-Krise verkaufen die Autofirmen jedoch gerade weniger Fahrzeuge. Um zu helfen, entschied die Regierung nun: Wer ein umweltfreundlicheres Elektroauto kauft, soll Extra-Geld vom Staat dazubekommen. Auch der Bahn will die Regierung helfen, indem sie dem Unternehmen mehrere Milliarden Euro gibt.
Firmen: Eine Disco ohne Tänzerinnen und Tänzer oder ein Hotel ohne Gäste: Manche Betriebe sind von der Corona-Krise besonders hart getroffen. Ihnen will die Regierung nun helfen, indem sie zum Beispiel eine Zeit lang bestimmte Kosten übernimmt. Das betrifft etwa die Miete von Räumen.
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