Berlin (dpa) - Glatte Straßen, Schnee, Sturm oder Regen - in vielen Teilen von Deutschland spielt das Wetter verrückt. In einigen Orten war es Mitte Januar 2017 so schlecht, dass die Leute kaum mit dem Auto zur Arbeit kamen. Kinder hatten allerdings einen Grund, sich über das Wetter zu freuen.

An vielen Orten fiel die Schule aus. Zum Beispiel im Bundesland Niedersachsen blieben Hunderte Kinder zu Hause. Dort war in der Nacht zum 13. Januar 2017 sehr viel Schnee gefallen und hatte die Straßen rutschig gemacht. Auch wer mit dem Zug fahren wollte, hatte oft Probleme. Die Bahnen durften nicht so schnell fahren wie sonst. Manche Züge fielen auch aus.

Weiter im Süden von Deutschland war es nicht ganz so kalt. Dafür tobte ein Sturm. Einige Schulbusse konnten nicht mehr weiterfahren, weil Bäume umgekippt waren und auf der Straße lagen. Die Schüler dort hatten aber nicht ganz so viel Glück wie Kinder in anderen Bundesländern: Sie konnten nicht nach Hause. Die Busse brachten sie einfach in andere Schulen, wo man sich um sie kümmerte.